Wer gilt eigentlich als arm?
Als arm gilt in Deutschland, wer nur 40 bis 50 Prozent des mittleren Nettoeinkommens zur Verfügung hat. Wer als Alleinstehende:r 781€ und weniger im Monat verdient, gilt demnach als armutsgefährdet beziehungsweise arm. Für Paare beträgt der Wert 1.171€ und darunter. Und bei einer vierköpfigen Familie liegt die Armutsgrenze bei 1.926€ netto im Monat. Kinder gelten in Deutschland dementsprechend als arm, wenn ihre Familie nur 40 bis 50 Prozent des mittleren Nettoeinkommens zur Verfügung hat. Sie leben in Kinderarmut.
Wie viele Kinder sind in Deutschland von Kinderarmut betroffen?
In Deutschland ist jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Insgesamt sind das 2,55 Millionen Kinder, wie der Kinderarmutsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt. Laut einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung lebt im Durchschnitt sogar jedes vierte Kind in Deutschland in sogenannter relativer Armut. Relative Armut beschreibt Armut im Verhältnis zum jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld eines Menschen. Als absolute Armut ist hingegen ein Zustand definiert, in dem sich ein Mensch die Befriedigung seiner wirtschaftlichen und sozialen Grundbedürfnisse nicht leisten kann.
Wie sieht Kinderarmut in Deutschland aus?
Kinderarmut in Deutschland ist nicht gleichbedeutend mit Obdachlosigkeit oder fehlender Nahrung. Familien, die in Deutschland von Armut betroffen sind, haben eine gesicherte Existenz, leben aber oft nur mit dem Nötigsten. Täglich eine warme Mahlzeit ist für arme Kinder in Deutschland nicht selbstverständlich. Die Kinder müssen auf vieles verzichten, was für andere Gleichaltrige selbstverständlich ist. Armut ist deshalb nicht nur ein materielles, sondern auch ein gesellschaftliches Problem.
Wenn in der Schule Klassenfahrten oder Theaterbesuche anstehen, müssen manche Kinder zu Hause bleiben, weil die Eltern das Geld dafür nicht aufbringen können. Sie gehen nicht, wie andere, mit neuen Büchern, Stiften und Schulranzen zu Schule. Auch auf Nachhilfe müssen Kinder aus armen Familien häufig verzichten.
Armen Kindern fällt es oft schwerer, Anschluss zu finden. Freunde nach Hause einladen? Undenkbar! Die Wohnung ist so klein, dass sie kein eigenes Zimmer haben und das Geld für Essen und Getränke ist sowieso schon knapp kalkuliert. Wenn sie zu Kindergeburtstagen eingeladen werden, können sie keine teuren Geschenke mitbringen wie die Klassenkamerad*innen. Im Winter frieren einige, weil die Eltern keine warme Kleidung kaufen können. Taschengeld ist für sie nicht selbstverständlich und fürs Schwimmbad oder das Kino ist häufig ebenfalls kein Geld da. Sport im Verein kostet Geld, genauso wie der Musikunterricht. In vielen Fällen haben die Eltern kein Auto und können ihre Kinder gar nicht erst zum Training fahren.
Folgen von Kinderarmut
Wer in seiner Kindheit Armut erlebt, leidet häufig sein gesamtes Leben darunter. So kann es zu Entwicklungsstörungen kommen, weil der Hartz 4-Satz der Eltern häufig weder für den Kauf ausreichend gesunder Nahrungsmittel noch für den Sportverein reicht. Durch den Mangel an ausgewogener Ernährung, medizinischer Versorgung und ausreichender Bewegung leidet die Gesundheit der Kinder langfristig.
Menschen aus armen Familien, die es trotz der Hürden geschafft haben, zum Beispiel ein Studium zu beginnen, berichten außerdem häufig von dem Gefühl, von dem Habitus, also dem Auftreten und den Umgangsformen von den Menschen in der neuen Umgebung überfordert zu sein und sich niemals wirklich zugehörig zu fühlen.
Warum gibt es Kinderarmut in einem so reichen Land wie Deutschland?
Die häufigste oberflächliche Ursache von Kinderarmut liegt auf der Hand: Kinder sind abhängig von ihren Eltern. Wenn die nur wenig Geld verdienen oder auf Sozialhilfe angewiesen sind, bleibt für die Kinder nicht viel übrig. Selbst das Kindergeld, das jeder Familie zusteht, wird beispielsweise mit Hartz-IV-Sätzen verrechnet.
Dass die Eltern zu wenig Geld zur Verfügung haben, hängt häufig mit einer Arbeitslosigkeit der Eltern zusammen – oder der Tatsache, dass ihre Arbeit unterbezahlt ist. (Gerade Menschen mit Migrationsgeschichte müssen häufig gegen ein zu geringes Gehalt arbeiten). Auch Alleinerziehenden steht häufig nicht genug Geld zur Verfügung. Weil sie keine ausreichenden Betreuungsmöglichkeiten für ihr Kind finden, können sie nur in Teilzeit arbeiten und landen schnell unterhalb der Armutsgrenze. Daneben tritt Kinderarmut in Familien mit drei oder mehr Kindern gehäuft auf, vor allem wenn nur ein Elternteil erwerbstätig ist.
Die Kernfrage ist mit diesen Feststellungen allerdings noch nicht beantwortet: wie kann und darf das in einem so reichen Land wie Deutschland möglich sein? Gäbe es keine Möglichkeiten für den Staat, Menschen so zu unterstützen, dass kein Kind in Armut aufwachsen muss?
Kann jede:r den Ausstieg aus der Armut schaffen?
„Wenn man sich nur genügend anstrengt, kann man alles schaffen!“
So denken heute Viele. Studien zeigen aber: Erfolg (was immer das sein soll) hat eben doch nicht nur mit Anstrengung, sondern auch sehr viel mit Glück zu tun.
Von 100 Kindern von Eltern mit Studium gehen 78 auf ein Gymnasium, 63 beenden ein Bachelorstudium. Von 100 Kindern von Eltern ohne Studium sind es hingegen nur 44 mit Abitur und 15 mit Bachelorstudium. Nicht, dass das ein Studium der einzig erstrebenswerte Abschluss wäre und man nur mit einem Abitur Chancen auf ein gutes Leben hätte. Aber dieses Ungleichgewicht in der Verteilung der Abschlüsse zeigt eben: welche Abschlüsse man anstrebt/erreicht, hat noch immer viel mit der sozialen Herkunft zu tun, und vermutlich weniger mit den tatsächlichen Begabungen und Interessen.
Das ist auf der einen Seite nicht gut, weil unserer Gesellschaft dadurch viel Potenzial verloren geht. So hätte vielleicht ein Kind aus einer Nichtakademiker:innenfamilie mit der richtigen Förderung vielleicht heute schon ein Mittel gegen Krebs erforscht. Und andersrum wäre ein Kind aus einer Akademiker:innenfamilie, ohne den Druck zu studieren, heute als Schreiner:in vielleicht glücklicher (und nützlicher) als mit dem abgeschlossenen BWL-Studium und würde die schönsten Möbel bauen.
Was sich aber neben gesellschaftlichen und familiären Erwartungshaltungen gegenüber Kindern und Jugendlichen bezüglich ihrer Ausbildung ändern muss, das sind die ökonomischen Verhältnisse, in denen sie aufwachsen. Ein Kind, das mit Hartz IV aufwächst und einem Regelsatz, der 54 Cent monatlich für Bildung vorsieht, hat mit großer Wahrscheinlichkeit andere Startchancen als das Kind, der mit der Heimbibliothek aufwächst. Auch ein Studium kostet Geld, das man erstmal haben muss. Weil man sich 40 Stunden die Woche studieren und damit eben 40 Stunden weniger die Woche arbeiten, auch erstmal leisten können muss.
Das kann die Tochter eines Arztes wohl eher als der Sohn einer Arbeiterin, der sich das Studium wohl allein finanzieren müsste. Viele Menschen fordern, um diesen Ungleichgewicht entgegen zu wirken, eine Reform des Bafögs.
Was ist Bafög?
„BAföG“ ist die Abkürzung für Bundesausbildungsförderungsgesetz. Es ist eine staatliche Sozialleistung, die es jedem ermöglichen soll, unabhängig von seiner sozialen und wirtschaftlichen Situation eine Ausbildung zu absolvieren, die seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Viele Kritiker*innen des Bafögs finden diese Grundidee zwar gut: sie sagen aber, dass die Sätze des Bafögs zu gering sind und nicht ausreichend an ansteigende Preise für Essen oder Miete angepasst sind. Das Bafög allein reiche also nicht zum Leben, deswegen müssten viele Studierende neben dem Studium arbeiten. Außerdem fehle Geld für Anschaffungen, die zu Beginn des Studiums notwendig seien: zum Beispiel für Laptops oder das Semesterticket. Schwierig wurde die Situation dieser Menschen besonders während der Coronapandemie, als viele „klassische“ Studierendenjobs, zum Beispiel Kellnern in der Gastro wegfielen – und damit das Einkommen der Studierenden oft nicht mehr bis ans Monatsende reichte. Auch hier haben sich viele Studierende von der Politik im Stich gelassen gefühlt.
Lange Zeit wurde gerade jungen Menschen aus Hartz – IV- Bedarfsgemeinschaften, die häufig von Kinderarmut betroffen sind, der Start in die Unabhängigkeit zusätzlich durch die Anrechnung ihrer Einkommen auf die Hartz-IV-Sätze ihrer Eltern erschwert.
Das bedeutet konkret: 100 Euro durften die Jugendlichen zwar im Monat dazuverdienen, ohne, dass es Konsequenzen für die Eltern gab – alle Zuverdienste, die darüber hinausgingen, wurden allerdings zu 80 Prozent auf den Hartz-IV-Satz der Eltern angerechnet. Das heißt, wenn eine Jugendliche aus einer Hartz 4-Familie im Monat 200 Euro hinzuverdiente, erhielten die Eltern monatlich 80 Euro weniger. Diese Regelung hat es sehr erschwert, sich größere Summen anzusparen, die beispielsweise für den Führerschein, die Studiengebühren oder den Umzug in eine eigene Wohnung notwendig wären. Deswegen soll sie mit dem neuen Bürger:innengeld abgeschafft werden.
Das finden viele Menschen ein gutes Signal. Trotzdem denken sie, dass es nicht nur für mehr Chancengerechtigkeit, sondern auch um die Kinderarmut in Deutschland endgültig zu beenden, mehr Veränderungen braucht. Denn in Deutschland kann es aktuell eben nicht jede*r schaffen – auch, weil die Auswirkungen von Kinderarmut zu weit reichen. Um diese notwendigen Veränderungen soll es in den folgenden Absätzen gehen.
Was könnte die Politik gegen Kinderarmut tun?
Eine bedingungslose Kindergrundsicherung schaffen
Die neue Bundesregierung könnte eine finanzielle Kindergrundsicherung schaffen. Familien mit Kindern, vor allem alleinerziehende Menschen mit Kindern, sind materiell erheblich schlechter gestellt als Paare ohne Kinder. Erhöhungen von Kindergeld und Kinderfreibetrag binden viel Steuergeld und sind nicht zielgenau. Gezielte Transferleistungen könnten Kindern in armutsgefährdeten Haushalten besser helfen.
Den Arbeitsmarkt für Eltern umgestalten
Eine für Familien sensible Arbeitspolitik ist wichtig. Fast alle Eltern wünschen sich heute eine Erwerbstätigkeit und die reibungslose Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie fühlen sich aber oft mit der Anforderung allein gelassen, ein Familienleben zu organisieren, bei dem sie sowohl ihren Kindern als auch ihrem Arbeitgeber gerecht werden. Politik und Wirtschaft sollten Angebote für eine flexiblere Arbeitsgestaltung machen.
Die soziale Infrastruktur für Familien mit Kindern verbessern
Öffentliche Einrichtungen der sogenannten Daseinsvorsorge sind für arme Menschen ganz besonders wichtig. Nachdem der Ausbau der Vorschulangebote gut vorangekommen ist, geht es jetzt um die Sicherung der Qualität der Betreuung der Kinder. Und um die Kosten: Es ist nicht nachvollziehbar, warum Schulen und Hochschulen in Deutschland kostenfrei sind, aber der vorschulische Bereich erheblich von Eltern finanziert wird. Alle Bundesländer sollten dem Beispiel von Rheinland-Pfalz folgen und die vorschulische Erziehung kostenfrei gestalten. Eltern mit geringem Einkommen würden ihre Kinder dann eher in die Kita schicken.
Das Bildungssystem auf gezielte Förderung umstellen
Schulleistungen in Deutschland sind sehr stark an die familiäre Herkunft gebunden. Kinder aus armen Familien erhalten immer noch nicht die frühe Förderung, die sie dringend brauchen, von der Kindertagesstätte über die gesamte Schulzeit hinweg. Die Ganztagsschulen, die dieses Ziel erreichen, sind sehr teuer. Viele Länder stehen hier immer noch auf der Bremse. Die Aufhebung des Kooperationsverbots im Schulbereich würde Bund und Ländern neue Impulse geben.
Kinderrechte ins Grundgesetz
Die rechtliche Stellung von Kindern sollte gestärkt werden. Kinderrechte sind im Grundgesetz nicht verankert. In Reaktion auf den Nationalsozialismus wurden nach dem Zweiten Weltkrieg die Weichen in Richtung Elternmonopol gestellt. Nehmen Eltern ihre Verantwortung wahr, geht es ihren Kindern gut; machen Eltern dies nicht, geht es den Kindern schlecht. Die Festschreibung von Kinderrechten im Grundgesetz würde die Verantwortung der gesamten Gesellschaft für ihre Kinder unterstreichen.
Armut abhängig von Geschlecht, Alter oder Behinderung
Altersarmut in Deutschland
Die Armutsrisikoquote liegt bei über 65-Jährigen bei 14,6%.
Problem: älteren Menschen fehlt oft die Möglichkeit, die Armut aus eigener Kraft und dauerhaft zu überwinden.
Im Alter gibt es kaum die Chance, die Einkommenshöhe aktiv zu gestalten – außer, die Beschäftigung wird über das Rentenalter hinaus fortgeführt – und das schadet oft der mentalen und körperlichen Gesundheit.
Außerdem steigen die Lebenshaltungskosten im Alter oft durch eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes.
Lösungsansatz: Grundsicherung:
- ca. 50% der über 65-Jährigen sind Leistungsempfänger
- Aufstockung zu Rente und Wohngeld, wird wegen Scham oder fehlender Information aber oft nicht in Anspruch genommen
Zukunftsaussichten:
- Problementschärfungen: steigende Frauenerwerbstätigkeit, rentenrechtliche Anrechnung von Kindererziehungszeiten und Pflegezeiten →gleichen rückläufige Anwartschaften der Männer aus (allerdings begrenzt, solange Frauen v.a. in Teilzeitarbeit im unteren Stundensegment arbeiten)
- Heute Erwerbstätige im Vergleich zu früher geborenen Kohorten jetziger Rentner mehr Arbeitslosigkeitszeiten und mehr atypische Beschäftigung →weniger Entgeltpunkte in der Rentenversicherung
ABER:
- (Langzeit-)Arbeitslosigkeit, Selbstständigkeit, geringfügige Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu →für viele Versicherten sind die Rentenanwartschaften rückläufig
- Absenkung des Rentenniveaus →mehr Entgeltpunkte für Vollrente nötig
- Idealbild vom verdienten Ruhestand und würdigen Altern verschlechtert
Quellen:
Andresen/Galic, „Kinder. Armut. Familie.
Alltagsbewältigung und Wege zu wirksamer Unterstützung“,
Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2015.
Andresen/Möller (2019): „Children’s Worlds+ – eine Studie zu Bedarfen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Gesamtauswertung“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh. Download
unter: www.bertelsmann-stiftung.de/cwplus-gesamtauswertung.
Garbuszus et al. (2018): „Wie hat sich die Einkommenssituation von Familien entwickelt? Ein neues Messkonzept“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh. Download unter www.bertelsmann-stiftung.de/einkommenssituation-familien.
Laubstein et al. (2016): „Armutsfolgen für Kinder und Jugendliche – Erkenntnisse aus empirischen Studien für Deutschland“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh. Download unter: www.bertelsmann-stiftung.de/folgen-Kinderarmut.
Lietzmann/Wenzig (2020): „Materielle Unterversorgung von
Kindern“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh.
Stichnoth et al. (2018): „Kommt das Geld bei den Kindern an?“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh. Download unter:
www.bertelsmann-stiftung.de geldleistungen-kommen-an.
Tophoven et al. (2017): „Armutsmuster in Kindheit und Jugend.
Längsschnittbetrachtungen von Kinderarmut“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh. Download unter www.bertelsmann-stiftung.de/Dauerzustand-kinderarmut.
Tophoven et al. (2018): „Aufwachsen in Armutslagen – Zentrale Einflussfaktoren und Folgen für die soziale Teilhabe“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh. Download unter www.bertelsmann-stiftung.de/aufwachsen-in-armut.
Burchard, A., Fünf Prozent mehr Bafög ab Herbst Studentenwerk kritisiert „Minimalkorrektur“, Studierende sehen „Reförmchen“, erschienen am 24.03.2022 in: Tagesspiegel, zuletzt abgerufen am 11.4.2022 unter: https://m.tagesspiegel.de/wissen/fuenf-prozent-mehr-bafoeg-ab-herbst-studentenwerk-kritisiert-minimalkorrektur-studierende-sehen-refoermchen/28192496.html.
Laubstein et al. (2016): „Armutsfolgen für Kinder und Jugendliche – Erkenntnisse aus empirischen Studien für Deutschland“, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh. Download unter: www.bertelsmann-stiftung.de/folgen-Kinderarmut.
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2018): „Politik vom Kind aus denken. Kurzfassung – Konzept für eine Teilhabe gewährleistende Existenzsicherung für Kinder und Jugendliche“, Gütersloh. Download unter: www.bertelsmann-stiftung.de/konzept-Existenzsicherung-kurz.
https://www.bpb.de/themen/soziale-lage/rentenpolitik/288842/altersarmut/#node-content-title-0
https://www.bpb.de/themen/soziale-lage/rentenpolitik/288849/wachsende-altersarmut-in-der-zukunft/
https://www.bpb.de/themen/soziale-lage/rentenpolitik/288850/zuverdienst-im-alter/