Die koloniale Epoche endete nach landläufiger Überzeugung Anfang der 1960er Jahre, als die meisten kolonisierten Nationen unabhängig wurden. Diese Epoche hat aber ein unvergessliches und kritisches Erbe hinterlassen. Das koloniale Erbe wurde auch im täglichen Leben bewahrt – sei es in Institutionen, Bildungssystemen oder in Beziehungen. Das spiegelt sich auch in unserem Alltag wider. Koloniale und von rassistischen Ressentiments geprägte Denkweisen schwingen immer wieder mit.
In diesem interaktiven Vortrag geht es darum mehr über das koloniale Erbe zu erfahren, eine Machtkritische Perspektive einzunehmen und sich selbst mit seinem Handeln und Denken zu reflektieren. Es wird das Thema Machtstruktur auf gesellschaftliche, strukturelle und individuelle Ebene betrachtet. Der Vortrag stellt ein Angebot zur Reflektion dar, indem man sich mit der eigenen Positionierung zu den Themen Rassismus und Diskriminierung, auseinandersetzt.
Beitrittslink:
https://us02web.zoom.us/j/84981584310?pwd=S0hKN2IzL053S0VaTElKV2xqZ05YUT09
Meeting-ID: 849 8158 4310
Kenncode: 069954
