Seit August 2013 wurden 29 junge Absolventen deutscher Maristenschulen für einen freiwilligen Missionsdienst zu anderen maristischen Projekten auf der ganzen Welt geschickt. Die Jugendlichen leben und arbeiten 9 Monate lang in einer aufnehmenden maristischen
Gemeinschaft. Im Rückblick auf die letzten 5 Jahren hatten wir den Wunsch, innezuhalten und „Danke“ sagen, gemeinsam mit vielen Menschen, die für Cmi Deutschland und die Maristen in Deutschland von großer Bedeutung sind. Am Samstag, den 5.10.2018, kamen der Provinzial unserer Provinz, Bruder Brendan Geary, zwei Vertreter von Cmi Rom, nämlich Bruder Joao Carlos do Prado, Generalrat und Bruder Valdicer Fachi, Direktor des Cmi Sekretariats Rom, sowie mehrere deutsche Brüder, die an Cmi interessiert sind, viele ehemalige Freiwillige mit ihren Eltern und Freunden und schließlich Unterstützer von Cmi und der Maristen zu der Gedenkfeier.
Vertreter des öffentlichen Lebens wie der Bürgermeister der Stadt und die Mentoren der angehenden Freiwilligen sowie der Direktor und Lehrer des Maristenkollegs nahmen an der Feier teil. Das Maristenkolleg Mindelheim stellte uns Feier zum fünfjährigen Bestehen von Cmi das Schulhaus für diesen Tag zur Verfügung. Nach der Feier einer Danksagungsmesse pflanzten unsere Freiwilligen einen Baum als Symbol für Hoffnung und Wachstum.
Die erste Möglichkeit zum Austausch bot sich bei einem kurzen Begrüßungsdrink in der Aula des Maristenkollegs. Unmittelbar danach wurden die Gäste zu einer Podiumsdiskussion über die tiefere Bedeutung von Freiwilligentätigkeiten im Ausland eingeladen. Bruder Joao Carlos und Bruder Valdicer präsentierten uns ihre Überlegungen aus maristischer Sicht, während Max Engels einen Einblick in eine gesellschaftspolitische Perspektive gab.
Danach genossen wir ein gemeinsames Abendessen und hatten genügend Zeit, mit vielen Gästen der Feier zu sprechen. Die ehemaligen Freiwilligen waren sehr erfreut, sich wieder zu treffen und Zeit füreinander zu haben.
Nancy Camilleri bereicherte den Abend mit einem kurzen Sketch, aufgeführt von ein- und ausgehenden Freiwilligen. Dieser Sketch zeigte uns auf liebevolle und lustige Weise, wie schwierig die deutsche Sprache für Lernende sein kann.
Am Ende halfen uns viele der Freiwilligen, die Räume wieder zu reinigen und die Feierabzuschließen. Ein großes „Dankeschön“ an alle Menschen, die diesen wunderbaren Tag möglich gemacht haben!
Renate Hacker, CMI